Wir sind 100% davon überzeugt, dass Gesundheitstests für Zuchthunde viel Leid für die Hunde, deren Nachkommen und natürlich auch deren Besitzer verhindern können. Aus diesem Grund wird bei uns aus Liebe zur Rasse Boston Terrier jeder Hund getestet. Selbstverständlich achten wir auch bei der Wahl der Zuchtrüden darauf, dass diese getestet wurden.

 

„Gesundheit ist kein Zuchtziel – Gesundheit ist Voraussetzung!“

Weshalb sollen Zuchthunde Gesundheitstests machen?
Obwohl Boston Terrier die besten Hunde der Welt sind, gibt es jedoch wie bei jeder Hunderasse und somit auch bei Mischlingen Prädispositionen (mögliche Vorbelastungen durch die Gene) für bestimmte Erkrankungen. Alle Graustein Hunde werden auf rassetypische Krankheiten untersucht. Wir wollen keinen Hund bzw. die Rasse krank reden doch…

Mögliche Prädispositionen beim Boston Terrier sind zum Beispiel Patella (Kniescheibe), Jugendlicher Katarakt (vollständige Erblindung durch den Grauen Star im Alter zwischen der 8. Lebenswoche und dem 6. Lebensjahr). Durch den Körperbau des Boston Terrier können verschiedene Wirbelsäulenerkrankungen auftreten. Congenital Deafness (Gehörlosigkeit) kommt vor, wenn auch sehr selten. Durch die entsprechenden Gesundheitstests werden belastete Hunde nicht in der Zucht eingesetzt und die Gesundheit der Boston Terrier weiter stabilisiert und gefördert.

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Alle unsere Hunde werden auf folgendes getestet

Patella Luxation (Kniescheibe)
BAER (Hörtest)
DNA Juveniler Cataract (EHC) (Jugendlicher Grauer Star)
CAER (Augenuntersuchung)
Wirbelsäule & Hüfte (Röntgenbild)

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Wichtig

Es liegt in der Natur der Sache, dass diese Tests der Elterntiere keine 100% Garantie dafür geben, dass die Nachkommen alle ohne Gesundheitsprobleme sind. Jedoch können wir mit bestem Wissen und Gewissen sagen, dass wir alles Mögliche dazu unternommen haben.

Warum Züchter mit ihren Hunden an Ausstellungen teilnehmen sollten.

„Horizonterweiterung und sportliche Aktivität“

Aus Sicht des Züchters
Züchter haben kaum so viel Gelegenheit andere Hunde der selben Rasse zu sehen als auf Ausstellungen.
Vor allem wenn sie international unterwegs sind.
Austellungen dienen nicht nur zur Kontaktaufnahme mit anderen Züchtern sondern auch zur Erkennung von Trends in der eigenen Rasse (positiv oder negativ) und nicht zu Letzt, können sie die eigene Nachzucht mit anderen Hunden unter Berücksichtigung des Rassestandards vergleichen.

Ist das ein Sport?
Das Training gehört auf jeden Fall auf die Liste von hundesportlichen Aktivitäten. Es steckt viel Arbeit dahinter um ein gutes Team im Ring zu werden. Richtig gemacht, haben alle Beteiligten sehr viel Spass an der Vorbereitung und dann auch an der Show.

Aus Sicht des Hundes
Ein Showhund wird nicht als Showhund geboren.

Hunde werden mit Sorgfalt, Liebe, Entschlossenheit und entsprechendem Training zum Ausstellungshund gemacht.

Showhunde gehen nicht einfach in den Ring und rennen planlos herum. Der Handler muss sich auf jeden Hund einlassen um ihn optimal zu zeigen. Einfach nur im Kreis gehen und hinstellen reicht da nicht. Ablauf, angemessener Gang, Verhalten und entpsrechende Pflege sind nur einige Punkte die zu beachten sind. Dies muss alles gelernt werden.

Wichtig:
Nicht jeder Hund eignet sich zum Show- Ausstellungshund.

Ernährung…

Die mentale und körperliche Gesundheit  unserer Hunde ist uns sehr wichtig, aus diesem Grund achten wir auf eine artgerechte, gesunde Ernährung! Nachdem wir anfänglich zusätzlich zum Fertigfutter frisch gekocht haben, sind wir im laufe der Zeit auf Rohfütterung umgestiegen. Die Mahlzeiten bestehen aus frischem, hochwertigem Fleisch, püriertem Gemüse/Früchte, Knochen und  diversen natürlichen Zusätzen.

Pumpkin war eigentlich immer ein sehr mäkeliger Esser seit wir jedoch roh füttern, ist auch ihr Napf schnell leer. Die Hunde haben Spass am Essen und so soll es doch auch sein. Wir sind eigentlich nur noch sehr selten beim Tierarzt anzutreffen. Ausserdem haben wir festgestellt, dass unsere von Anfang an rohgefütterten Junghunde zwar etwas langsamer aber kontinuierlich wachsen. Wir sind davon überzeugt, dass dies der Gesundheit unserer Hunde nur dienen kann. Noch so gerne geben wir Ihnen die Zeit, die sie brauchen, um sich gesund zu entwickeln.

Jeder unserer Hunde hat einen auf seine Bedürfnisse ausgerichteten Futterplan. Die ausgewachsenen Hunde bekommen eine Futtermenge von 2-3% Ihres Körpergewichts pro Tag. Welpen und Junghunde 4-6%. Klingt kompliziert? Ist es aber nicht, Es macht sogar viel mehr Spass dieses Futter vorzubereiten als einfach die Tasse in den TroFu-Sack zu halten. Und viel mehr Arbeit ist es auch nicht, man muss sich einfach darauf einlassen!

wir leben einen abwechslungsreichen und aktiven Alltag…